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aus dem Vorwort:
Ja, die Erde hat Mensch – und wie! Mehr als sieben Milliarden von uns tummeln sich auf ihrer Oberfläche und tun das, was uns offenbar von der Evolution in die Wiege gelegt wurde: Wir verändern unsere Welt, weil wir es können. Inzwischen hat dieser globale, kollektive Veränderungsprozess eine Intensität und räumliche Dimension erreicht, dass man bereits ein Erdzeitalter nach uns benennt. Das Anthropozän. Selbst in ferner Zukunft wird man nämlich unsere Spuren im Erdboden nachweisen können.

In typischer Leschscher Manier - "Ich komme nicht darum herum." beschreiben die Autoren die Wege des Homo sapiens aus Afrika in Welt hinaus, dabei auch die Vertreibung oder Ausrottung unseres nächstens verwandten Hominiden, den Neandertaler. Bisweilen wird das Buch sogar thelogisch, wenn etwa in einem Einschub Landesbischof Bedford-Strohm über das Mißverständis von "Macht euch die Erde untertan." nachdenkt.

Also: absolut lesenswert!

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