Weil Josef Fendl, zwar als ein waschechter Waidler in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen gebürtig - aber doch weit darüber hinaus ein gefragter Unterhalter ist, hier sein Wikipedia-Eintrag aaf boarisch, leicht verbessert:

FendlDa Fendl Josef (* 17. Jenna 1929 z Scheebichl (Ortstei vo Schwoarza, Lkr. Straubing-Bog'n - + 18. Juni 2022 in Neutraubling) is a boarischa Schreiberling. Ea schreibt Gedichtln und Gschichtn in boarischa Sproch.
Da Fendl wor Leara und Hoamatpflega un sidlichn Landkreis Regnschburg, wo ra aa im Greisdog ghockt is.

Lustig, seine "dersell"-Sprüch:
" 'Schad, daß d net dagwesn bist, wia mei Stadl abbrennt is, ' hat dersell Bauer zum Feuerschlucker im Zirkus g'sagt,
'da hättst di vollfressn könna!' "

Google etwa findet unter "Fendl" einige Videomitschnitte seiner Lesungen, jüngst von TVA Regensburg vom 16. Januar 2019 anl. seines 90. Geburtstages.

Josef Fendll wurde am 17. Januar 1929 in Schönbühl, Schwarzach, Landkreis Straubing-Bogen geboren, er verstarb am 18. Juni 2022 in Neutraubling.

Foto: Förderverein für Kultur und Forschung, Oberalteich, anl. einer Lesung am 20. Oktober 2011

Preise und Auszeichnungen:
Münchner Turmschreiber (1994)
Bundesverdienstkreuz am Bande (2001)
Bayerischer Poetentaler (2002)
Kulturpreis des Bayerischen Wald-Vereins (2002)
Waldschmidt-Preis (2003)
Nordgaupreis (2006)

Quelle: bay. Wikipedia: https://bar.wikipedia.org/wiki/Josef_Fendl